Tag 1: Anreise und erste Eindrücke

Nach einem kurzen, angenehmen Flug bei Traumwetter landeten wir pünktlich in Athen. Ich konnte es kaum glauben, dass ich nach fast 35 Jahren endlich wieder in dieser schönen Stadt war.

Schnell hatten wir die U-Bahn gefunden, die uns direkt ins Zentrum brachte. Dort befand sich unser nettes, kleines Hotel. Wir hatten ein Appartement mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Balkon und Pool gebucht.

Als wir das Hotel erreichten, war die Rezeption nicht besetzt. Es lag aber ein Umschlag mit unserem Namen auf dem Tresen, in dem sich der Schlüssel befand.

Das Appartement gefiel uns auf Anhieb.

Das Wohnzimmer war sehr geräumig. Es gab einen Essbereich, ein Sofa, und zwei Einzelbetten. Dort schlief mein Sohn.

Vom Wohnzimmer erreichte man auch den kleinen Balkon, von dem aus wir einen tollen Blick auf die Straße hatten.

Auch das Schlafzimmer war groß, es verfügte über ein Doppelbett und einen Kleiderschrank.

Die Küche war mit allem ausgestattet, was man so braucht. Das Beste war natürlich der Kühlschrank. Athen ist im August schon sehr heiß.

Die Überraschung wartete im Bad – ein Whirlpool!

Da wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatten, knurrten unsere Mägen schon sehr.

In der Nähe des Hotels entdeckten wir eine kleine Taverne, wo wir Sandwiches, Wraps und Salat bestellten.

In einem Supermarkt deckten wir uns mit Getränken ein, die wir direkt in den Kühlschrank stellten.

Dann ruhten wir uns ein wenig am Pool im Innenhof des Hotels aus.

Abends machten wir uns dann auf den Weg in die Altstadt. In nur wenigen Minuten brachte uns die U-Bahn nach Monastiraki, einem der lebendigsten Viertel der Stadt.

Schon als wir an die Oberfläche traten, sahen wir wundervolle, antike Bauten und das mitten in der Einkaufszone. Diese Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart war schon etwas Besonderes.

Wir schlenderten durch die Gassen, immer wieder konnten wir sogar einen Blick auf die Akropolis erhaschen.

Wir suchten uns ein Restaurant und bestellten mit Fleisch und Salat gefüllte Pitas, dazu kühlen Wein und danach durfte ein Gläschen Ouzo nicht fehlen – vielleicht waren es auch zwei.

Zum Abschluss spazierten wir noch durch die Einkaufsstraße Ermou. Obwohl alle Geschäfte längst geschlossen waren, waren sehr viele Menschen unterwegs, flanierten die Straße entlang, saßen in den gemütlichen Restaurants und Cafés und genossen wie wir den lauen Abend.

In einem Eissalon gönnten wir uns noch ein Eis. Dann war es Zeit ins Hotel zurückzukehren. Am Ende der Einkaufsstraße, am Syntagma Platz, nahmen wir die U-Bahn.

Dort befand sich auch ein wunderschön beleuchteter Brunnen. Die Stadt hatte mich schon am ersten Tag komplett in ihren Bann gezogen.

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Tag 2 – Plaka und Küste